Nach einer weiteren unruhigen Nacht, begann der Tag mit Kopfschmerzen und allgemeinem Unwohlsein. Ich war kurz davor den Trip bereits jetzt abzubrechen, falls es mir in 2-3 Stunden nicht besser geht.

Iwann ging es und nach dem Frühstück entschied ich mich, zuerst etwas anderes zu unternehmen, um zu sehen wie es mir weiterhin geht.

So machte ich mich auf den Weg zu den Hällristningar Fossum (3000 Jahre alte Felszeichnungen). Sehr zu empfehlen und wenig Besucher und zusätzlich noch ohne Eintritt. Allerdings sind die Zeichnungen an mehreren Orten innerhalb eines Umkreises von ca 7 Km verteilt.

Danach bin ich gen Trollhättan aufgebrochen um ein Teil des Festivals zu werden. Im Vergleich zum Freitag nahm die SAAB Dichte früher zu und gefühlt war jedes 2. Auto ein SAAB. Je näher wir dem Veranstaltungsort kamen, desto irrer wurde es. 

WIR WAREN IM SAAB HIMMEL

Wir haben einen guten Platz bekommen und ich schlenderte über die 5-6 Parkplätze. Die Menge an Autos war Mindblowing. Ich kann nicht schätzen wie viele es waren.
Ich hatte mich bereits an einem guten Platz begeben mit dem Blick auf den Kreisel und konnte über eine Stunde die unterschiedlichsten Fahrzeuge fotografieren bzw geniessen. Sogar der Eigenbau SAAB EX fuhr durch und ich verpasste dieses Foto. 

Es wurden auch kleinere Seminare angeboten. Ehemalige Entwickler und Fahrer erzählten. 

Am späten Nachmittag rollte der Korso, mit dem UrSAAB vorweg und begleitet von den 92ern,  zur 'Cityplaza' in Trollhättan wo bereits die Non-SAAB Festival Besucher warteten. 
Beim Interview des 9000er Entwicklers Gunnar Larsson, kamen diesem die Tränen und seine Stimme stockte als er voller Stolz davon sprach wie viele Menschen gekommen sind und SAAB noch immer leben und lieben.

Danach machte ich mich auf den Weg um meine SAAB Fotos bei der Stallbacka zu machen.

Ich war nicht der Einzige und somit hatte ich erfolgreich ein Foto mit dem SAAB-Vägen und dem NEVS (SAAB) Schild. Leider hat die Strasse Turbo-Vägen kein Schild.
Als das alles erledigt war, machte ich mich auf den Heimweg.