nach einer Sub-optimalen Nacht wurden wir bereits um 06:00 Uhr vom Kapitän geweckt. Völlig übermüdet aber motiviert ging es rein in die Klamotten und raus auf's Deck. Und es war perfekt, wir waren kurz davor die Öresundbrücke zu unterqueren. Klick, Klick - ein paar Fotos gemacht.
Dann schnell frisch gemacht und zusammen geräumt und fertig für den neuen Tag.
Nachdem wir ziemlich pünktlich angelegt hatten, 'betraten' wir das schwedische Königreich.
Es ging direkt auf die autobahnähnliche Schnellstrasse (110 Km/h) und gen Norden.
Unser erster Stopp hiess Ring Knutstorp, der Name verpflichtet . Ein paar Fotos geschossen und weiter ging's 'nächster Halt - Caltex Nostalgimack', eine alte Tankstelle, die zwar ausser Dienst gestellt ist, aber noch Shop & Museum ist. Freitags ist Ruhetag . Natürlich
Bedröppelt zog ich von Dannen gen Zwischenstopp Nr 3, der sich auch als 'Enttäuschung' entpuppte.
KOENIGSEGG AB Headquarter. Eine grosse Baustelle und keine Chance auf ein gutes Foto - Naja ich hab dann noch nen Flieger gefunden und den abgelichtet und einen Koreaner mit FB Kennzeichen.
Danach ging es wieder zurück auf die autobahnähnliche Schnellstrasse und iwann rechts ab um auch vom Land was zu sehen. Ich bin verliebt.... so entspannt und entschleunigt, durch Wälder und Landschaften zu cruisen..... Weltklasse.
Nach einigen Stunden näherte ich mich Trollhättan, doch ich widerstand der Versuchung und schaute nur verschmitzt von der E45 links & rechts und zog durch bis zu meinem Hotel.
Nach den gut 7h Fahrt gönnte ich mir eine ordentliche Ruhepause und Essen.
Zum späten Nachmittag ging es zurück nach Trollhättan. Diesmal so ganz richtig, je näher man dem Museum kam, desto grösser wurde die SAAB-Dichte. Und bereits gute 750m vor dem Museum wurde un-schwedisch geparkt. Wir fuhren weiter und hatten Glück einen tollen Platz zu bekommen.
Es waren viele, so viele und es war erst Freitag und es waren alle da Sonett, 9-5 NG, 9-3 NG, 900, 92 und 99. Ich habe sogar 3 9-5 NG Sportkombi, echte Einhörner gesehen und den Saab Ex von Per Eklund (leider zu schnell für ein Foto) . Meinen Museums-Pass abgeholt und eine Runde durch das Selbige gedreht. Das tolle war, der UrSaab stand draussen.
Ich drehte meine Runde(n) über das Gelände und staunte und guckte bis ich vor einem grünen 96er mit GP Kennzeichen stand... den kenn ich (von unserer Odenwaldfahrt 2020) und just erspähte ich den Eigentümer. Er schaute, überlegte und sagte 'Wir kennen uns', was ich bejahte. Schön, auch 1200 Km von zu Hause ein bekanntes Gesicht zu sehen. Kurz danach gesellte sich ein Schweizer zu uns. Sehr nett, amüsant und ruhig. Nach ein bisschen SmallTalk bekam ich heraus, dass ich auch diesen Eidgenossen kenne. Er ist der Besitzer eines grünen SAAB 99 Turbo, der mich einst auf dem Weg zur IntSAAB 2019 in NL auf der A45 überholte.
Nachdem der offizielle Teil des ersten Tages herum war, wurde es Zeit sich um Verpflegung zu kümmern. Glücklicherweise war ein geplantes Parkplatz-Haubentauchen-Meeting ganz in der Nähe.
Eine schöne Zusammenkunft vieler verschiedener Modelle und Altersgruppen aus ganz Europa. vom SAAB 92 aus den 50er Jahren über 900er, 9⁵ TrollR, 99er Turbo und natürlich ein 9³ 2.0t BioPower und viele mehr.
Mein persönlicher Gewinner, ein junger Mann, der mit seinem SAAB aus Spanien gekommen ist.
Nach gut 3-4 Std wurde es Zeit den Weg zurück ins Hotel anzutreten und den Tag ausklingen zu lassen.
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